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Ohoven: Europa braucht Insolvenzordnung für überschuldete Staaten

Archivmeldung vom 06.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Mario Ohoven Bild: BVMW
Mario Ohoven Bild: BVMW

Zum Ergebnis des Referendums in Griechenland erklärt der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven: "Durch die eindeutige Ablehnung der Spar- und Reformpläne hat sich das griechische Volk faktisch gegen den Verbleib in der Eurozone entschieden. Ein "Weiter so" in Athen und Brüssel darf es nicht geben. Daher ist ein Ende mit Schrecken besser als ein Schrecken ohne Ende."

Ohoven weiter: "Auf dieser Grundlage darf der Bundestag keine Gelder für ein weiteres Rettungspaket freigeben. Wer wie die Regierung Tsipras die ausgestreckte Hand der internationalen Kapitalgeber brüsk zurückweist, muss seinem Volk erklären, wie die Krise Griechenlands zuerst durch eigene Anstrengungen gelöst werden kann.

Überfällig ist die Schaffung einer Insolvenzordnung für überschuldete Staaten auf europäischer Ebene, damit sich dieses Schreckensszenario nicht wiederholen kann. Die europäischen Staats- und Regierungschefs müssen jetzt verantwortlich und entschlossen handeln, um die Währungsunion und die Europäische Union insgesamt für künftige Krisen zu wappnen."

Quelle: BVMW (ots)

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