Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Weltgeschehen Bombenanschläge: Netanjahu beschuldigt Iran und Hisbollah

Bombenanschläge: Netanjahu beschuldigt Iran und Hisbollah

Archivmeldung vom 14.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Benjamin Netanjahu Bild: Benjamin Netanjahu, de.wikipedia.org
Benjamin Netanjahu Bild: Benjamin Netanjahu, de.wikipedia.org

Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hat den Iran und die Hisbollah beschuldigt, die Bombenanschläge auf israelische Botschaften in Georgien und Indien verübt zu haben. Dies erklärte Netanjahu am Montag kurz nach dem Bekanntwerden der Attentate bei einem Treffen mit Abgeordneten seiner Likud-Partei. "Es gab in den letzten Monaten mehrere solcher Versuche, Anschläge gegen israelische Staatsbürger und Juden in verschiedenen Ländern zu verüben", so der israelische Premierminister.

Bei den Bombenanschlägen in Neu-Delhi und Tiflis wurden mindestens zwei Menschen verletzt. Netanjahu bezog sich bei seinen Anschuldigungen auch auf frühere, von Israel verhinderte Anschläge, unter anderem in Aserbaidschan und Thailand. "In all diesen Fällen waren die Drahtzieher dieser Anschläge der Iran und sein Protegé Hisbollah", sagte der Premier. Nach der Doppelattacke am Montag befinden sich israelische Vertretungen weltweit in erhöhter Alarmbereitschaft.

Israelische Medien vermuten unterdessen einen Zusammenhang mit dem vierten Jahrestag der Tötung des Hisbollah-Kommandeurs Imad Mughnija. Die Hisbollah gibt Israel die Schuld an der damaligen Bombenattacke in Damaskus, bei der der Hisbollah-Kommandeur getötet wurde.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte krause in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige