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Schleusen Flüchtlingshelfer-Schiffe gezielt und illegal Migranten nach Europa?

Archivmeldung vom 29.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Brainbitch, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Brainbitch, on Flickr CC BY-SA 2.0

Das jedenfalls behauptet, wie der investigative Journalist Guido Grandt schreibt, ein italienischer Blogger, wenn es nach einem Artikel geht, der auf verschiedenen Internetblogs gepostet wird. Darin heißt es: "Betreiben NGOs und die italienische Marine Schlepperei im großen Stil? Ein italienischer Blogger zeigt mittels GPS-Auswertung, dass Schiffe Afrikaner gezielt und massenhaft nach Europa schiffen!"

Weiter heißt es im Artikel von Grandt: "Mit relativ bescheidenen Mitteln deckt ein italienischer Blogger in einem Video einen riesigen Skandal auf. Mit einer Investition von 400 US-Dollar kaufte sich Luca Donadel eine Software, die es ihm erlaubt, die Schiffsrouten aller registrierten Schiffe auf der Welt in Echtzeit zu analysieren. Jedes registrierte Schiff hat nämlich ein „AIS“ an Bord, ein automatisches Identifikationssystem, das den Austausch von Navigationsdaten ermöglicht und so die Sicherheit und die Lenkung des Schiffsverkehrs weltweit gewährleistet.

Verwendung von Schiffsrouten-Software

Donadel verglich mit dieser Software die Meldungen der italienischen Medien, die über die Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer berichteten, mit den tatsächlichen Routen der angegebenen Rettungsschiffe. Während die Medien ständig davon berichteten, dass die Flüchtlinge im Kanal von Sizilien gerettet wurden, sah die Strecke der Schiffe völlig anders aus. Diese befanden sich nämlich am angegebenen Tag immer unmittelbar vor der libyschen Küste, wenige Seemeilen vor Tripolis.

Medien decken Schlepperaktivitäten

Ein NGO-Schiff namens „Golfo Azzurro“ sei laut Donadel 60 Tage lang nicht ein einziges Mal durch den Kanal von Sizilien gefahren, sondern hätte immer direkt die Küste vor Tripolis angesteuert. Dennoch fand man in diesem Zeitraum dutzende Medienberichte, dass genau dieses NGO-Schiff hunderte Flüchtlinge im Kanal von Sizilien aufgegriffen hätte. Die italienischen Medien hätten mit diesen „Fake News“ somit die Schleppertätigkeit des NGO-Schiffs gedeckt.

Lesen Sie den kompletten Beitrag in inklusive dem angesprochenen Video unter: http://www.guidograndt.de/2017/03/29/italien-massenhafte-illegale-fluechtlings-schlepperei-uebers-mittelmeer/

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