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Afghanistan: Ahmadinedschad kritisiert US-Truppen

Archivmeldung vom 11.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Mahmud Ahmadinedschad Bild: Daniella Zalcman, Creative Commons 2.0
Mahmud Ahmadinedschad Bild: Daniella Zalcman, Creative Commons 2.0

Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat bei einem Besuch in Kabul den USA ein "doppeltes Spiel" vorgeworfen, nachdem die USA die selbe Bezeichnung verwendet hatten, um die Rolle Irans in Afghanistan zu kritisieren.

Die USA würden gegen Terroristen kämpfen, die sie selbst hervorgerufen hätten, so Ahmadinedschad auf einer Pressekonferenz mit dem afghanischen Präsidenten Hamid Karzai. Außerdem sei die Anwesenheit militärischer Kräfte in Afghanistan keine Lösung für Frieden, betonte der 53-jährige Präsident Irans. Am vergangenen Montag warf US-Verteidigungsminister Robert Gates dem Iran vor, die Anstrengungen der USA für Stabilität in Afghanistan zu untergraben und ein doppeltes Spiel zu spielen, weil Teheran gute Beziehungen zur afghanischen Regierung anstrebe und zugleich die Taliban unterstütze. Präsident Karzai drückte indes seine Zuversichtlichkeit aus, dass die "Brudernation" Iran bei der Herbeiführung von Frieden und Sicherheit in Afghanistan mitwirken werde.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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