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Klimaministerin Gewessler empfiehlt: Decken kaufen statt heizen

Archivmeldung vom 27.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Symbolbilder (3): Freepik; Gewessler: BMF/Wenzel, Wikimedia Commons, CC BY 2.0; Collage: Wochenblick / Eigenes Werk
Bild: Symbolbilder (3): Freepik; Gewessler: BMF/Wenzel, Wikimedia Commons, CC BY 2.0; Collage: Wochenblick / Eigenes Werk

Wochenlang wurden die Bürger beruhigt, statt ihnen reinen Wein einzuschenken. Dies Gasversorgung sei sicher, hieß es immer wieder von Seiten der schwarz-grünen Regierung. Doch sicher ist nichts, nur, dass der Winter kommt. Und diesem schaut die Regierung offenbar bangen Blicks entgegen. Denn die grüne Ministerin empfiehlt inzwischen sogar schon Decken. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Sicher ist in diesem Winter nichts. Zumindest die neuesten Sparpläne der grünen Klimaministerin Leonore Gewessler sollten skeptisch machen. Bastelt sie doch bereits an Notfallplänen, die unter anderem auch die Aufstellung von Heizschwammerln in der Gastronomie untersagen sollen. Wenn man private Haushalte zum Sparen anhält, so sollte auch auf Werbeleuchtungen oder das Heizen draußen verzichtet werden, so die Ministerin, die von einer “temporären Regelung für einen Ausnahmewinter” spricht. “Das verstehen die Menschen im Land, dass das heuer anders ist“, wagt sie zu behaupten und setzt nach: “Heuer gibt’s Decken“.

Heizschwammerlverbot soll Österreich retten?

Bei den in der Gastronomie und auch auf Weihnachtsmärkten zuletzt typischen Heizstrahlern ist mit einem Verbrauch von 0,33 Litern Gas pro Stunde bei 4 kW Leitung oder 1 Liter bei 12 kW Leistung zu rechnen. Eine 11 kg Gasflasche hält also im Dauerbetrieb je nach Leistung rund 72 Stunden oder mehr. Laut dem “Industriemagazin“ werden in Österreich im Jahr rund 9 Milliarden Kubikmeter Gas benötigt. Davon braucht laut IV die produzierende Industrie 40 Prozent. Rund 30 % gehen in die Energieversorgung, vor allem in die Stabilisierung des Stromnetzes. Lediglich 20 % gehen an die Haushalte und 10 % des Gases werden für Sonstiges aufgewendet. Und nun will die Ministerin den Österreichern wirklich weiß machen, dass der Deckel am Topf oder ein paar hundert Heizschwammerl weniger im Winter das Land vor dem Kollaps bewahren sollen?

Völliger Blindflug der Regierung

Dass nun die Empfehlung der zuständigen Ministerin kommt, dass man Decken kaufen sollte, zeigt einmal mehr das völlige Chaos der schwarz-grünen Sanktionsregierung. Denn bisher bewegt man sich völlig im Blindflug. Zwar verkündete man immer wieder, zu wie viel Prozent die österreichischen Gastanks gefüllt sind, wie viel des eingespeicherten Gases jedoch für den Verbrauch in Österreich vorgesehen sind, muss erst erhoben werden und steht erst im November fest. Ebenso tangiert die Regierung die Frage bisher wenig, wie oder ob sich die Bürger das eingespeicherte Gas aufgrund der massiven Preisanstiege überhaupt noch leisten können. Aber statt tätig zu werden und wie andere Länder Steuern auf Energie zu senken oder Preisdeckel einzuführen, wartet man lieber untertänigst auf die EU und sorgt wie mit der CO2-Steuer sogar noch für weitere Preisanstiege."

Quelle: Wochenblick

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