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Schulz schließt Schuldenschnitt für Griechenland aus

Archivmeldung vom 28.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Martin Schulz Bild: martin-schulz.info
Martin Schulz Bild: martin-schulz.info

Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, hat kurz vor seinem Besuch in Athen am Donnerstag einen Schuldenschnitt ausgeschlossen. Schulz sagte der "Bild-Zeitung" (Donnerstag): "Für einen Schuldenschnitt gibt es in der Euro-Zone keine Mehrheit. Ich werde Tsipras aber ermuntern, endlich die Milliardäre, die ihr Geld ins Ausland gebracht haben, zur Steuer zu bitten. Das ist kurzfristig machbar, hilft uns in Brüssel bei der Steuerfluchtbekämpfung. Und ist sicher leichter durchzusetzen, als ein Schuldenschnitt."

Schulz betonte, dass die Gespräche trotz der Differenzen wichtig seien. Schulz sagte der Zeitung weiter: "Es ist immer gut zu reden! Tsipras weiß, dass er einen Kompromiss schließen muss. Und dass das, was im Eifer des Wahlkampfs alles so gesagt wurde, nicht einfach durchzusetzen ist. Ich bin gespannt darauf zu hören, was seine Finanzierungsvorschläge sind."

Auf die Frage, ob auch die Frage von Kriegsreparationen diskutiert werde sagte der Parlamentspräsident: "Das ist eine Frage, die die beiden Regierungen betrifft. Die Bundesregierung betrachtet den Fall im Rahmen internationaler Verträge als abgeschlossen. Ich glaube nicht, dass diese Frage im Vordergrund meines Besuches stehen wird."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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