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Verfassungsschutz beobachtet Salafisten beim Werben um Flüchtlinge

Archivmeldung vom 18.09.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hans-Georg Maaßen (2012)
Hans-Georg Maaßen (2012)

Foto: Bundesministerium des Innern/Sandy Thieme
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Islamistische Extremisten haben nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes damit begonnen, unter den vielen Flüchtlingen in Deutschland neue Anhänger zu werben.

"Wir beobachten, dass Salafisten als Wohltäter und Helfer auftreten, gezielt den Kontakt suchen, in einschlägige Moscheen einladen, um Flüchtlinge für ihre Sache zu rekrutieren", sagte der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Viele der Asylsuchenden hätten einen sunnitischen Religionshintergrund. Die salafistische Szene in Deutschland betrachte das als "Nährboden", erläuterte Maaßen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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