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Birma: Suu Kyi boykottiert erste Parlamentssitzung

Archivmeldung vom 23.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Flagge von Myanma Naingngan sowie Birma oder Burma
Flagge von Myanma Naingngan sowie Birma oder Burma

In Birma zeichnet sich ein erster Machtkampf zwischen Friedensnobelpreisträgerin und Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi und Reformpräsident Thein Sein ab. Die 66-Jährige kündigte an, am für Montag geplanten Einzug ins Parlament nicht teilnehmen zu wollen.

Hintergrund sei, dass Suu Kyi nicht im Amtseid schwören wolle die Verfassung zu schützen. Auch die anderen 36 Parlaments-Mitglieder der Partei Nationalliga für Demokratie (NLD) lehnen dies ab. Die Partei setzt sich für eine Änderung der Verfassung ein. Suu Kyi hatte Anfang April bei den Nachwahlen zum Parlament einen deutlichen Sieg in ihrem Wahlkreis errungen.

Die Oppositionsführerin durfte nach jahrzehntelangem Widerstand gegen die Militärherrschaft für einen von 45 der insgesamt 1.160 Parlamentssitze antreten. In Birma steht die seit einem Jahr amtierende Regierung zwar weiter unter dem Einfluss des Militärs, bemühte sich zuletzt aber um Reformen und ein Ende der internationalen Isolierung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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