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Medien: Putin bietet Tsipras Wiederbelebung des Handels an

Archivmeldung vom 08.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wladimir Putin Bild: Presidential Press and Information Office / de.wikipedia.org
Wladimir Putin Bild: Presidential Press and Information Office / de.wikipedia.org

Russlands Präsident Wladimir Putin hat dem griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras offenbar angeboten, den Handel zwischen beiden Ländern wiederzubeleben. Es gehe darum, dass frühere Wachstumstempo wiederherzustellen, sagte Putin laut der Nachrichten-Agentur Interfax am Mittwoch zum Auftakt eines Treffens mit Tsipras.

Laut Putin war der Handel zwischen Russland und Griechenland im vergangenen Jahr um 40 Prozent eingebrochen. Grund sind die Sanktionen der EU gegen Russland. Tsipras hatte die Strafmaßnahmen, die die EU im Zuge der Ukraine-Krise gegen Moskau verhängt hatte, als "nicht wirksam" kritisiert. Als Reaktion auf die EU-Sanktionen hat Russland seinerseits einen Importstopp für Lebensmittel aus der EU verhängt, was insbesondere Athen trifft. Die zweitägige Reise von Tsipras nach Moskau hatte im Vorfeld für Kritik seitens der EU gesorgt. Brüssel fürchtet, dass sich der griechische Premier in der russischen Hauptstadt um Finanzhilfen bemühen und sich im Gegenzug bei den EU-Partnern für eine Lockerung der EU-Sanktionen gegen Russland einsetzen könnte.

Der Wirtschaftsberater der griechischen Regierungspartei Syriza, Theodoros Paraskevopoulos, hält die Befürchtungen in der EU, sein Land könnte aus der Sanktionsfront gegen Russland ausscheren, für Unsinn. Paraskevopoulos versicherte am Mittwoch im rbb-Inforadio, sein Land werde sich an die EU-Sanktionen gegen Russland halten: "Diese Sanktionen, obwohl Griechenland sie kritisch sieht, die stehen", betonte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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