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SPD sieht deutsch-amerikanisches Verhältnis in einer "schweren Krise"

Archivmeldung vom 10.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Niels Annen Bild: nielsannen.de
Niels Annen Bild: nielsannen.de

Nach den Enthüllungen über einen weiteren Spionagefall sieht die SPD das Verhältnis zu Washington in Gefahr. "Die deutsch-amerikanischen Beziehungen sind in eine schwere Krise geraten, in der wir aufpassen müssen, dass es nicht zu einem langfristigen Zerwürfnis kommt", sagte der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Niels Annen, am Rande eines Besuches in Washington der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Vertrauen könne erst dann wieder entstehen, wenn Deutschland wisse, woran es mit den USA sei, und wenn die Praxis abgestellt werde, befreundete Staaten auszuspionieren. "Der politische Preis, den die USA dafür zahlen müssen, steht in keinem Verhältnis zu den möglicherweise gewonnenen Erkenntnissen", sagte Annen. Er habe bei seinen Gespräche mit US-Parlamentariern den Eindruck gewonnen, dass "Washington erkannt hat, wie tiefgreifend das Problem ist".

Quelle: Rheinische Post (ots)

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