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Asien: Caritas weitet Hilfe auf 660.000 Euro aus - Vorsorge in Bangladesch zeigt Ergebnisse - Kritik an Indien

Archivmeldung vom 13.08.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.08.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Caritas international weitet seine Hilfe für die Flutopfer in Asien um weitere 300.000 Euro auf nun 660.000 Euro aus. Das Hilfswerk der deutschen Caritas reagiert damit auf eine der größten Naturkatastrophen in der Geschichte Asiens.

Caritas-Katastrophenhelfer haben in allen betroffenen Ländern Notunterkünfte eingerichtet und verteilen Trinkwasser, Medikamente, Zeltplanen und Lebensmittel. Die deutsche Caritas-Hilfe kommt 76.000 Menschen zugute.

Im am schwersten betroffenen indischen Bundesstaat Bihar wird mit besonderem Hochdruck die Einrichtung von mobilen Kliniken vorangetrieben. Vor allem Kinder leiden unter Durchfall und Fieber. "Um eine Katastrophe nach der Katastrophe zu vermeiden, hat die medizinische Hilfe derzeit absolute Priorität", berichtet Caritas-Helferin Christina Grawe aus Bihar.

Deutliche Kritik wird von Caritas-Partnerorganisationen in Bihar an der nachlässigen Katastrophenvorsorge des Bundesstaates geübt. "Die Katastrophe war nicht zu vermeiden, aber ihre Auswirkungen hätten nicht so gravierend sein müssen", so Grawe. In Bangladesch, wo die Zahl der Todesopfer trotz der außergewöhnlichen Stärke der Monsunregen bislang deutlich niedriger sei als noch vor neun Jahren, zeigten sich jetzt regional die Früchte von Frühwarnsystemen, Aufklärungskampagnen, verbesserter Regionalplanung, angepasster Bauweise und Vorratshaltung. Jeder Euro für die Vorsorge spare 10 Euro in der Nothilfe. Caritas international fördert in Bangladesch seit 1993 Katastrophenvorsorge-Projekte.

Quelle: Pressemitteilung Deutscher Caritasverband und Caritas international

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