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Terror: Juncker drängt auf lückenlosen Schutz der EU-Außengrenzen

Archivmeldung vom 17.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jean-Claude Juncker Bild: Martin Möller
Jean-Claude Juncker Bild: Martin Möller

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker drängt angesichts der Terrorbedrohung auf einen lückenlosen Schutz der EU-Außengrenzen. "Es darf keine Schlupflöcher für Terroristen geben", sagte Juncker der "Bild am Sonntag" mit Bezug auf den Fall des IS-Terroristen Jaber A. Dieser war als Flüchtling getarnt nach Deutschland eingereist.

So etwas müsse in Zukunft verhindert werden, so Juncker: "Wir haben bereits im April ein europäisches Ein- und Ausreisesystem vorgeschlagen, das die Daten aller Nicht-EU-Bürger erfasst, die in den Schengen-Raum einreisen. Gleichzeitig arbeiten wir an einer zusätzlichen Kontrollebene für Reisende aus Ländern, für die es keine Visumspflicht gibt."

Im November werde die EU-Kommission zudem einen Vorschlag für ein Europäisches Reiseinformations- und Genehmigungssystem (ETIAS) vorlegen, wie man es aus den USA kenne. Juncker: "So können wir künftig vorab feststellen, ob ein Sicherheitsrisiko vorliegt und entscheiden, wer bei uns in Europa einreisen darf und wer nicht."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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