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Lambsdorff will Beteiligung öffentlicher Banken an Iran-Investments

Archivmeldung vom 15.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Geldkoffer: Schweizer Banker angeklagt. Bild: pixelio.de/Thorben Wengert
Geldkoffer: Schweizer Banker angeklagt. Bild: pixelio.de/Thorben Wengert

Der FDP-Außenexperte Alexander Graf Lambsdorff fordert von der Bundesregierung konkrete Maßnahmen zum Schutz von Banken und Unternehmen, die im Iran tätig sind und aufgrund der angekündigten US-Sanktionen um ihr USA-Geschäft fürchten. "Für viele Banken wird es schwierig, Projekte im Iran zu finanzieren, wenn sie zugleich im amerikanischen Markt tätig sind - und das sind die meisten Banken", sagte Graf Lambsdorff dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Lambsdorff weiter: "Für private Kreditinstitute könnten Banken in öffentlicher Trägerschaft auf nationaler oder europäischer Ebene einspringen. Solche Häuser sind meist nicht in den USA tätig und daher vor US-Sanktionen geschützt", sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP im Bundestag. "Zudem kann der Bund vertrauenswürdige Projekte deutscher Exporteure und Kreditinstitute im Iran mit Hermes-Bürgschaften absichern", schlug Graf Lambsdorff vor. Der iranische Zugang zum Weltmarkt sei Teil des Atom-Abkommens. "Es ist auch unsere Verpflichtung, diesen zu ermöglichen", unterstrich der FDP-Politiker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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