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Polizeigewerkschaftler: Schleierfahndung für Grenzkontrolle nicht ausreichend

Archivmeldung vom 21.12.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nach dem Beitritt der neuen EU-Mitgliedsstaaten zum Schengenraum befürchtet die Polizeigewerkschaft in Frankfurt/Oder Probleme bei den Grenzkontrollen: "Die Grenzen werden aufgemacht, die Kontrolllinie, die wir bisher hatten, fällt weg. Stattdessen gibt es eine Schleierfahndung im Umkreis von 30 Kilometern", sagte Lars Wendland, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei, Kreisgruppe Bundespolizei Frankfurt/Oder.

Aber: "Die Schleierfahndung wird nicht das bringen, was die Kontrolllinie gebracht hat."

Zudem würden die Bundespolizisten an den Grenzübergängen zu Polen in den nächsten Jahren abgezogen: "Ich hoffe, dass die Kollegen, die wir jetzt hier an der Grenze haben, auch in nächster Zukunft hier stationiert sind und dass Bundesinnenminister Schäuble nicht alle Leute abziehen will, wie er es bisher vorhatte", so Wendland.

Wenn 70 bis 80 Prozent des jetzigen Personals weiterarbeiten könnten, sei schon viel geholfen, sagte der Polizeigewerkschafter im "ZDF-Mittagsmagazin".

Quelle: ZDF

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