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Röttgen warnt EU, zur "Komplizin" von May zu werden

Archivmeldung vom 21.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Norbert Röttgen (2016)
Norbert Röttgen (2016)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Norbert Röttgen (CDU), hat die EU davor gewarnt, bei der Brexit-Verschiebung zum Spielball der britischen Premierministerin Theresa May zu werden.

Röttgen sagte am Donnerstag im Inforadio vom rbb, "die EU darf keinesfalls eine Komplizin der internen macht-taktischen Kalkulationen der britischen Premierministerin werden. Das geht auf keinen Fall".

Großbritannien müsse der EU mitteilen, "wozu und wie lange das Land diese Fristverlängerung möchte. Wenn Großbritannien sagt, (...) wir brauchen ein zweites Referendum, dafür brauchen wir Zeit, dann - glaube ich - würde die EU das gewähren. Aber (...) die Premierministerin sagt, ich habe einen Plan, an dem halte ich stur fest. Ich bin schon zweimal vor die Wand gelaufen und jetzt gebt mir Zeit, damit ich ein drittes Mal davor laufen kann; das reicht eben nicht."

Röttgen warnte sowohl vor einem kurzen Brexit-Aufschub als auch vor einem harten Brexit. Besser sei es, die Brexit-Frist bis Ende des Jahres zu verlängern. Allerdings müssten die Briten dann an der Europawahl im Mai teilnehmen.

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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