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De Maizière rechnet mit längerem Mali-Einsatz

Archivmeldung vom 02.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Thomas de Maizière als Verteidigungsminister (2012) auf der Holloman Air Force Base
Thomas de Maizière als Verteidigungsminister (2012) auf der Holloman Air Force Base

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) rechnet damit, dass der Bundeswehreinsatz in Mali länger dauern wird, als das in dieser Woche vom Bundestag beschlossene Mandat von zwölf Monaten. "Die malische Armee ist in einem schlechten Zustand, sie kann sich kaum in einem Jahr in einen guten Zustand versetzen lassen. Es kann und wird wohl länger dauern", sagte er der "Bild am Sonntag".

Auch wenn die Bundeswehr in Mali sich auf unterstützende Tätigkeiten beschränkt, schließt der Minister nicht aus, dass auch deutsche Soldaten ums Leben kommen könnten: "Die Sorge um Leib und Leben unserer Soldaten bei allen Einsätzen begleitet uns stets. Und wir müssen die Bedrohungslage - zum Beispiel durch Sprengfallen - immer genau im Blick haben." Zu den Konkreten Aufgaben des Einsatzes sagte de Maizière: "Wir haben eine Ausbildungsmission sowie eine Logistik-Mission mit Lufttransport und Luftbetankung beschlossen. Auch diese Ausbildungsmission kann gefährlich werden. Unsere Ausbilder werden von französischen Soldaten geschützt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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