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Tender "Donau" beendet Führungseinsatz

Archivmeldung vom 22.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Steuerbordaufnahme des Tender Donau aus der Luft.
Steuerbordaufnahme des Tender Donau aus der Luft.

Am Mittwoch, den 24. Juni 2015 wird der Tender "Donau" um 10 Uhr wieder in seinem Heimathafen, dem Marinestützpunkt Warnemünde, festmachen. Die 69-köpfige Besatzung, um den Kommandanten Korvettenkapitän Martin Dellin (34), war über fünf Monate im Einsatz.

Die "Donau" war in dieser Zeit das Flaggschiff des Ständigen Minenabwehrverbandes der NATO (Standing NATO Mine Counter Measures Group 1). Die Besonderheit für den Tender war, dass der eingeschiffte Führungsstab aus den Niederlanden kam. Unter dem Befehl des niederländischen Kommandeurs der Einsatzgruppe, Fregattenkapitän Peter Bergen Henegouwen (51), diente die "Donau" dabei als Führungsplattform.

"Die Zusammenarbeit mit dem eingeschifften internationalen Stab, bestehend aus Holländern, Belgiern, Spaniern und temporär unterstützt durch eine Vielzahl weiterer Nationen, stellte sich am Anfang des Manövers natürlich als Herausforderung dar", sagte Korvettenkapitän Martin Dellin. "Aus dieser Herausforderung wurde jedoch schnell eine Bereicherung für den Einsatz, für die Besatzung und für mich. Die Integration verlief ohne Probleme und die Zusammenarbeit war sehr freundschaftlich. Die Internationalität innerhalb des Verbandes spiegelte sich so auch in großem Maße auf dem Flaggschiff wieder."

Der NATO-Verband nahm an mehreren Manövern und Übungen teil. Wobei die Manöver "Joint Warrior" im nördlichen Atlantik sowie das Manöver "Baltops" in der mittleren Ostsee zu den Höhepunkten zählten. Seit dem Auslaufen, am 16. Januar 2015, fuhr die "Donau" 9.244 Seemeilen. Sie machte dabei in zwölf Häfen in neun Ländern fest. Dazu zählten unter anderem Amsterdam, Kopenhagen, Cherbourg, Glasgow, Tallin und Gdingen.

Quelle: Presse- und Informationszentrum Marine (ots)

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