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Wehrexperte Wolffsohn: Russland keine Gefahr für Nato

Archivmeldung vom 22.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Michael Wolffsohn beim "Halberstädter Abend" am 13. Oktober 2011 in der Winterkirche des Domes zu Halberstadt.
Michael Wolffsohn beim "Halberstädter Abend" am 13. Oktober 2011 in der Winterkirche des Domes zu Halberstadt.

Foto: Waltraud Thomas
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise warnt der Münchner Militärexperte Michael Wolffsohn die Nato-Staaten davor, Russland als sicherheitspolitische Bedrohung überzubewerten. Zwar habe Russland kurzfristig einen Sieg errungen, sagte Wolffsohn der in Chemnitz erscheinenden "Freien Presse".

Eine ernste Gefahr für den Westen stelle das Land jedoch nicht dar. Grund dafür sei, dass Russland "technologisch, politisch und wissenschaftlich" unterlegen sei. Dennoch kritisierte Wolffsohn die Nato-Staaten scharf. Sie hätten Russland über Jahre hinweg falsch eingeschätzt und seien davon ausgegangen, dass mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion "die Geschichte von Kriegen, Krisen und Konflikten zuende sei". In Wirklichkeit seien die gegensätzlichen Interessen über viele Jahre massiv gewesen, "aber keiner wollte das so sehen".

Quelle: Freie Presse (Chemnitz) (ots)

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