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Bayernpartei wiederholt wegen des Ergebnisses der italienischen Parlamentswahl Forderung nach Auflösung der Euro-Zone

Archivmeldung vom 06.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Bild: Bayernpartei

Das Ergebnis der italienischen Parlamentswahl kommentierte der Vorsitzende der Bayernpartei, Florian Weber, wie folgt: "Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass es uns nicht zusteht, einen Akt demokratischer Willensbildung in einem anderen Land zu bewerten. Aber dieses Wahlergebnis betrifft uns unmittelbar.

Denn der drohende Stillstand bei der Regierungsbildung sowie auch die Versprechen der siegreichen Parteien lassen für den Schuldenstand des Landes, der jetzt bereits bei 132 Prozent der Wirtschaftskraft liegt, nichts Gutes erahnen. Die einheimischen Steuerzahler mussten wegen der irrsinnigen Euro-Politik bereits einmal ein Land vor der Staatspleite retten - Griechenland. Italien ist aber eine ganz andere Hausnummer. Italien ist die drittgrößte Volkswirtschaft im Euro-Raum. Die Europäische Zentralbank hat durch ihre Käufe auch italienischer Staatsanleihen Zeit gekauft. Zeit, die aber ungenutzt verstrich.

Die Spirale hat sich ungebremst weitergedreht und die steuerzahlende Bevölkerung hierzulande wird die Zeche, eine gewaltige Zeche zahlen müssen. Ich kann deshalb nur unsere Forderung nach einer geordneten Auflösung der Euro-Zone wiederholen.

Noch ein Wort zu Südtirol, dessen Bewohnern ich unsere volle Solidarität versichere: Nachdem die hässlichen Geister der Vergangenheit vermehrt wieder ihre Köpfe heben, verstehe ich die Sorgen dort. Ich bin mit unseren Freunden von der Südtiroler Freiheit der Meinung, dass die Südtiroler Bevölkerung im Rahmen des Selbstbestimmungsrechts der Völker baldmöglich über ihr Schicksal entscheiden soll. Das Bozener "Siegesdenkmal" steht noch, es ist nicht ausgeschlossen, dass der Spuk, der es ermöglichte, wiederkehrt."

Die Bayernpartei (BP) ist eine Regionalpartei, die ausschließlich in Bayern aktiv ist. Seit ihrer Gründung im Jahr 1946 setzt sie sich für mehr Föderalismus, ein subsidiäres Europa und die Eigenstaatlichkeit Bayerns ein. Mit mehr als 6000 Parteimitgliedern gehört sie zu den mitgliederstärksten Parteien Bayerns. Die Bayernpartei ist Mitglied der Europäischen Freien Allianz (EFA).

Quelle: Bayernpartei (ots)

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