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DIW-Ökonom: Griechenland bleibt noch lange Risiko für Euro-Zone

Archivmeldung vom 14.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com  / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

Die jüngste innenpolitische Zuspitzung in Griechenland infolge der Schließung des staatlichen Senders ERT ist nach Einschätzung des Forschungsdirektors im Bereich International Economics am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Christian Dreger, ein Beleg dafür, dass das Land noch lange eine Risiko für die Euro-Zone darstellt.

Die Konsolidierungsanstrengungen zur Sanierung der öffentlichen Haushalte erforderten nicht nur in Griechenland einen langen Atem. Die damit verbundenen Einsparmaßnahmen und Ausgabenkürzungen wirkten zunächst negativ auf die wirtschaftliche Entwicklung. "Daher besteht immer das latente Risiko, dass große Teile der Bevölkerung den Kurs nicht mehr tragen und es zu Neuwahlen kommt, die destabilisierende Auswirkungen im Euro-Raum haben könnten", sagte Dreger "Handelsblatt-Online". "Umso wichtiger ist, die Konsolidierung durch wachstumsstimulierende Maßnahmen zu ergänzen, um die Akzeptanz der Politik in der Bevölkerung zu stärken."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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