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Magazin: Merkels Ansehen als Vorreiterin im Klimaschutz schwindet

Archivmeldung vom 05.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Angela Merkel Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Angela Merkel Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Das Ansehen von Bundeskanzlerin Angela Merkel als Vorreiterin im Klimaschutz sinkt: Auf der Weltklimakonferenz macht sich Skepsis breit angesichts unverändert hoher CO2-Emissionen in Stromerzeugung und Verkehr, schreibt das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

"Es wird durchaus wahrgenommen, dass die Deutschen bei den Emissionen nicht mehr vorankommen", sagte Ottmar Edenhofer, Klimaökonom und Leiter des Forschungsinstituts MCC, dem "Spiegel". Zwar wächst der Anteil der erneuerbaren Energien in Deutschland stark an, doch die Menge an Kohlestrom bleibt praktisch gleich. "Wir können uns im Moment sicher nicht hinstellen und mit Stolz verkünden, schaut mal her, was uns da Tolles gelungen ist", sagte Edenhofer, der auch die Bundesregierung in Klimafragen berät.

Nach einer Studie des Forschungsinstituts Agora Energiewende muss Deutschland bis zum Jahr 2030 den Kohlestrom um 60 Prozent reduzieren. Bei ihrer Rede in Paris hat Merkel offengelassen, wie Deutschland aus der Kohleverbrennung aussteigen will. Dirk Messner, Leiter des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik, sagte dem "Spiegel": "Der Kohleausstieg ist schwierig, und das merken die Partner natürlich."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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