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Germanwings streicht nach Airbus-Absturz mehrere Flüge

Archivmeldung vom 25.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Aero Icarus, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Aero Icarus, on Flickr CC BY-SA 2.0

Nach dem Absturz einer Germanwings-Maschine im Süden Frankreichs hat die Fluggesellschaft am Dienstag mehrere Flüge gestrichen. Es gebe Crews, die nach der Meldung über das Unglück nicht fliegen wollten, teilte das Unternehmen mit. "Dafür haben wir Verständnis", sagte Thomas Winkelmann, Sprecher der Geschäftsführung der Germanwings.

Betroffen waren unter anderem Verbindungen in Düsseldorf, Köln, Stuttgart und Berlin-Tegel. Das Flugzeug des Typs Airbus A320 war am Dienstagvormittag mit 150 Menschen an Bord im französischen Département Alpes-de-Haute-Provence abgestürzt.

Nach ersten Angaben von Germanwings waren 67 Deutsche unter den Passagieren. Laut der französischen Polizei hat es bei dem Absturz keine Überlebenden gegeben. Über mögliche Ursachen für den Absturz wurde zunächst nichts bekannt.

Am Dienstagabend war einer der Flugschreiber gefunden worden. Von den aufgezeichneten Daten erhoffen sich die Ermittler Erkenntnisse über den Verlauf des Absturzes.

Dobrindt verspricht Aufklärung der Ursache des Flugzeugabsturzes

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hat nach einem Besuch der Absturzstelle des Germanwings-Airbus in Frankreich Aufklärung angekündigt. "Wir werden das Unglück gemeinsam mit unseren europäischen Partnern aufklären", sagte Dobrindt der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Unsere Experten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung werden vor Ort helfen, die genauen Ursachen herauszufinden. Wir stehen mit allen beteiligten Behörden in engem Austausch", betonte der Minister. Dobrindt bezeichnete den Absturz als "dramatischen Unfall in der deutschen Luftfahrt". Er betonte: "Meine Gedanken und Gebete sind bei denjenigen, die ihre Angehörigen an Bord der Unglücksmaschine verloren haben."

Quelle: dts Nachrichtenagentur / Rheinische Post (ots)

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