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DIHK-Chef Schweitzer hofft auf Trumps Einsicht bei Strafzöllen

Archivmeldung vom 09.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Eric Schweitzer Bild: DIHK / Thomas Kierok
Eric Schweitzer Bild: DIHK / Thomas Kierok

Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), Eric Schweitzer, hat sich hoffnungsfroh geäußert, dass US-Präsident Donald Trump auf Strafzölle gegen deutsche Unternehmen verzichten könnte. "Vielleicht hat der Präsident verstanden, dass sich solche Strafzölle in höheren Preisen für seine Wähler niederschlagen würden", sagte Schweitzer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Daran kann er kein Interesse haben", so der DIHK-Chef. In Trumps ersten Plänen zum Beispiel für die Steuerreformen würden derlei Strafzölle nun zumindest nicht auftauchen. "Das lässt mich hoffen", sagte Schweitzer. Zugleich betonte er, dass die deutschen Exporte in die USA im ersten Quartal des laufenden Jahres noch einmal um acht Prozent gestiegen seien. "Im gesamten Jahr geht unsere Prognose sogar von zehn Prozent Plus aus", sagte Schweitzer.

Deutsche Unternehmen, die in den USA ansässig sind, würden an ihren Investitionen in den USA festhalten. "Damit bringt die deutsche Wirtschaft auch mehr Wertschöpfung nach Amerika", sagte Schweitzer. Er mahnte jedoch, die USA müssten insgesamt noch deutlich wettbewerbsfähiger werden - etwa bei Infrastruktur und Ausbildung.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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