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Grünen-Fraktionschef fordert in Griechenland-Krise "Politik der ausgestreckten Hand"

Archivmeldung vom 07.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Anton (Toni) Hofreiter Bild: Stefan Kaminski / toni-hofreiter.de
Dr. Anton (Toni) Hofreiter Bild: Stefan Kaminski / toni-hofreiter.de

Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter hat nach dem klaren "Nein" der Griechen zu EU-Sparvorgaben "Bewegung auf beiden Seiten" verlangt. "Wir brauchen eine Politik der ausgestreckten Hand", sagte Hofreiter der "Neuen Osnabrücker Zeitung" mit Blick auf ein neues Hilfspaket für Athen. Jetzt müsse die Stunde "für ausgewogene und visionäre Europapolitiker schlagen, nicht für Scharfmacher und Nationalpatrioten".

Der Grünen-Politiker forderte auch kurzfristige Hilfen für die Griechen. Vor allem eine Stabilisierung des Bankensystems müsse jetzt schnell angegangen werden. Sonst drohe Griechenland zu einem zerfallenden Staat zu werden. "Die aktuelle Situation haben uns sowohl Syriza als auch Juncker, Merkel & Co. eingebrockt", sagte Hofreiter. Er forderte die Regierung in Athen auf, "endlich Vetternwirtschaft, Steuerhinterziehung und die hohen Militärausgaben anzugehen". An die Euro-Staaten appellierte der Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, ein langfristiges Investitionsprogramm und eine echte Umschuldung anzubieten, damit Griechenland wirtschaftlich wieder auf die Beine komme.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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