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Russischer Außenminister Lawrow: Einseitige Sanktionen gegen Iran tragen nicht zur Lösung des Atomkonflikts bei

Archivmeldung vom 28.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flagge der Islamischen Republik Iran
Flagge der Islamischen Republik Iran

Einseitige Sanktionen gegen den Iran tragen nach Ansicht des russischen Außenministers Sergej Lawrow nicht zur Lösung des Atomkonflikts bei. "Einseitige Sanktionen, wie sie unsere westlichen Partner in Umgehung des UN-Sicherheitsrates anwenden, können nur diejenigen im Iran in ihrem Glauben festigen, die der Meinung sind, dass der Westen nicht an einer Beilegung der Probleme mit der Nichtweiterverbreitung von Nukleartechnologien, sondern nur an einem Regimewechsel interessiert ist", sagte Lawrow am Freitag in einem Interview mit dem russischen Fernsehsender "Rossija 24".

Der russische Außenminister verwies in dem Gespräch auch auf das von der EU verhängte Importverbot von iranischem Erdöl. Sehr viele EU-Länder seien auf dieses Erdöl angewiesen, so Lawrow. Zudem seien die europäischen Raffinerien auf iranisches Öl eingestellt und ihre Umrüstung würde bedeutende Investitionen erfordern, gab der russische Außenminister zu bedenken.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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