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Pimco-Chef rechnet mit weiteren Hilfszahlungen für Euro-Krisenstaaten

Archivmeldung vom 03.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert  / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Der Chef des weltgrößten Anleihe-Investors Pimco, Mohamed El-Erian, hält die bisherigen Bemühungen, den Euro zu retten, für unzureichend. Im Interview in der neuen, am Donnerstag erscheinenden Ausgabe des Hamburger Magazins stern sagte El-Erian: "Sehr wahrscheinlich werden die Steuerzahler erneut gebeten werden zu helfen." Außer Griechenland würden womöglich auch Portugal und Irland zusätzliches Geld benötigen.

El-Erian warf den Europäern vor, sich bislang vor der Entscheidung gedrückt zu haben, ob in der Eurozone jeder für jeden haften müsse. "Bisher hat man gehofft, dass sich Europa auf einem Mittelweg durchwursteln kann", sagte er dem stern, "Aber das funktioniert nicht." Die Europäer müssten sich entscheiden, ob sie die angeschlagenen Euroländer "wie Ostdeutschland" unterstützen wollten. Wenn sie dazu nicht bereit seien, müssten sie Griechenland einen vorübergehenden Ausstieg aus der Währungsunion nahelegen. Trotz der Probleme zeigte sich El-Erian überzeugt, dass es den Euro auch in zehn Jahren noch geben wird. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass er ganz verschwindet."

Quelle: stern (ots)

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