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Union: Verlegung von US-Soldaten nach Polen "wenig nachvollziehbar"

Archivmeldung vom 25.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Johann David Wadephul (2020)
Johann David Wadephul (2020)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der stellvertretende Unionsfraktionsvorsitzende Johann Wadephul hat die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, einen Teil der US-Streitkräfte aus Deutschland nach Polen zu verlegen, kritisiert.

"Die Ankündigung der Verlegung von 1.000 Soldaten nach Polen ist undramatisch, wenn auch wenig nachvollziehbar", sagte der CDU-Verteidigungspolitiker dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Wadephul deutet den Schritt des US-Präsidenten als wahltaktisches Manöver. "Offenbar soll in Wahlkampfzeiten Handlungsfähigkeit gezeigt werden", sagte er und beklagte: "Die Tonalität des US-Präsidenten schadet dem Gemeinsinn im Bündnis." Zugleich appellierte Wadephul an die Solidarität Polens. "Ich hoffe, dass allen polnischen Politikern klar ist, dass unsere beiden Länder am Ende im gleichen Boot sitzen. Wir sollten uns von niemanden spalten lassen", sagte Wadephul dem RND. Trump will mit dem von ihm geplanten Teil-Abzug von Soldaten aus Deutschland unter anderem die US-Truppen in Polen verstärken.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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