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Österreich fordert Entschädigung für Flüchtlingskrise

Archivmeldung vom 08.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hans Jörg Schelling 2013
Hans Jörg Schelling 2013

Foto: Leoboudv
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die österreichische Regierung fordert von der Europäischen Union eine Entschädigung für die Mehrbelastungen aus der Flüchtlingskrise. In einem Schreiben von Finanzminister Hans Jörg Schelling an EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker forderte dieser Entlastungen für jene Länder, die Flüchtlinge aufnähmen.

Schelling nannte eine Summe von rund 600 Millionen Euro, die Österreich durch die Aufnahme von rund 90.000 Flüchtlingen entstanden seien. Das Land könne jedes Jahr 35.000 Asylsuchende aufnehmen, habe also 55.000 Menschen mehr aufgenommen.

Der Minister forderte in dem Schreiben die Aufstockung des europäischen Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (Amif). Zudem solle der Verteilungsschlüssel des Fonds angepasst werden, um "willige" Länder zu stützen. Schelling sei "persönlich zunehmend frustriert" über die "riesigen Probleme" in der Union.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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