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Georgiens Präsidentin heimlich in Berlin - Amtsenthebungsverfahren

Archivmeldung vom 01.09.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.09.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Salome Surabischwili  (2020)
Salome Surabischwili (2020)

Lizenz: CC BY 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach einem in Deutschland zunächst nicht öffentlich bekannt gewordenen Besuch von Georgiens Präsidentin Salome Surabischwili plant die dortige Regierungspartei "Georgischer Traum" ein Amtsenthebungsverfahren gegen das Staatsoberhaupt. Das sagte der Vorsitzende der Partei, Irakli Kobachidse, wie georgische Medien am Freitag berichteten.

Grund ist offenbar, dass Surabischwili am Donnerstag in Berlin die Möglichkeit ausgelotet haben soll, einen EU-Beitrittskandidatenstatus zu erreichen.

Surabischwili habe sich mit dem Besuch in Berlin "gegen die Staatsinteressen Georgiens" gerichtet, sagte Kobachidse, Außenpolitik sei ausschließlich Sache der Regierung. Und die gilt als prorussisch. Mit wem Surabischwili in Berlin gesprochen hat, war zunächst unklar, der stellvertretende Regierungssprecher Wolfgang Büchner und ein Sprecher des Außenministeriums wollten am Freitagmittag zunächst keine Angaben zu dem Vorgang machen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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