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Deutsch-Israelische Gesellschaft lobt Verlegung von US-Botschaft

Archivmeldung vom 14.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Lizenz: Public domain
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Der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Hellmut Königshaus, lobt die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem. "Die Verlegung der amerikanischen Botschaft nach Jerusalem erkennt die gewachsenen Realitäten der letzten 70 Jahre endlich an", sagte Königshaus dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Auch die Bundesrepublik Deutschland habe Jerusalem de facto bereits als israelische Hauptstadt anerkannt, so der frühere FDP-Politiker.

Bei ihrer Rede vor der Knesset habe Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) schließlich sehr genau gewusst, dass sie in der Hauptstadt Israels spreche: "Das israelische Parlament sitzt nun mal in Jerusalem." Die Sicherheit Israels sieht er vor allem durch den Iran bedroht: "Der Iran ist ein großes Problem. Das ist offenkundig, seit das Land terroristische Aktivitäten gegen Israel unterstützte." Deshalb fordere er Nachverhandlungen über das Atomabkommen mit dem Iran.

"Die westliche Gemeinschaft muss die Befürchtungen Israels aufgreifen", sagte Königshaus. Israel und die USA wollten kein Abkommen, das nur eine Scheinlösung bringe und die Entwicklung der Atombombe nur aufschiebe: "Israel kann seine Sicherheit nicht dem Prinzip Hoffnung überlassen." Zwar halte sich Iran nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde buchstabengetreu an das Abkommen. "Doch es geht nicht nur darum, den Wortlaut eines Abkommens, sondern auch seinen Geist zu erfüllen", so Königshaus weiter. Im Falle von Neuverhandlungen werde man feststellen, wie ernst es dem Land mit dem Inhalt des Abkommens ist: "Der Iran muss die Entwicklung weitreichender Raketen unterlassen", sagte er dem RND.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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