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FPÖ-Präsidium entscheidet: Herbert Kickl wird neuer Parteichef

Archivmeldung vom 07.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Herbert Kickl (2018)
Herbert Kickl (2018)

Foto: Foto: Michael Lucan, Lizenz: CC-BY-SA 3.0 de
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das FPÖ-Präsidium hat Herbert Kickl als Nachfolger des zurückgetretenen Parteichefs Norbert Hofer gewählt. Darüber informiert der Österreichische Rundfunk (ORF) am Montag.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "SNA News" schreibt weiter: "Die Wahl des jetzigen Vizechefs und Klubobmanns der FPÖ im Nationalrat, Herbert Kickl, als Hofers Nachfolger wurde auf einer gemeinsamen Pressekonferenz von Kickl mit Interimsobmann Harald Stefan und Generalsekretär Michael Schnedlitz bekanntgegeben. Offiziell soll Kickl in diese Position noch auf dem FPÖ-Parteitag von den Delegierten gewählt werden.

Sein Vorgänger, den Kickl in den vergangenen Wochen nicht nur kritisierte, sondern auch mit seinen Aussagen teilweise aus dem Amt beförderte, verhielt sich nach Angaben des ORF versöhnlich. Er zeigte sich jedenfalls froh, dass er „nach den Strapazen der letzten Jahre“ jetzt ein bisschen mehr Zeit für die Familie habe.

„Ich bin keiner, der irgendwem besonders lange böse sein kann“, sagte der scheidende FPÖ-Chef.

Kickls Kandidatur wurde auch vom FPÖ-Volksanwalt Walter Rosenkranz unterstützt, der dessen Engagement im Nationalrat mit „ausgezeichnet“ einschätzte. Rosenkranz war übrigens derjenige, der für eine rasche Entscheidung plädierte. „Worauf warten, wenn es nichts mehr zu warten gibt? Rasche Entscheidungen sind oft gute Entscheidungen“, zitiert ihn das ORF.

Auch Kickl-Kritiker Manfred Haimbuchner kommentierte, er werde mit Kickl als Parteichef wohl leben können. In letzter Zeit hatte sich Haimbuchner allerdings mehrfach gegen Kickls Obmannschaft positioniert, so der ORF.

„Kritik darf man üben, aber man muss zusammenhalten und zusammenarbeiten“, sagte er. "

Quelle: SNA News (Deutschland)

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