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Schulz wirft britischer Politik "Zynismus" vor

Archivmeldung vom 29.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Martin Schulz (2017)
Martin Schulz (2017)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Angesichts des Brexit-Chaos hat der SPD-Europapolitiker Martin Schulz schwere Vorwürfe gegen das britische Parlament und die Regierung erhoben. Schulz sagte der "Saarbrücker Zeitung": "Es ist erschreckend, mit welchem Zynismus politische Seilschaften in London ihre Spielchen zulasten des gesamten britischen Volkes spielen."

Schulz ergänzte, der Brexit sei "keine Kirmesveranstaltung". Die britische Premierministerin Theresa May habe zweimal von der EU Zugeständnisse bekommen. "Und alles ist immer abgelehnt worden. Deswegen stellt sich die Frage für mich nicht mehr, was Brüssel noch tun kann. Die Entscheidungen fallen jetzt definitiv in London." Ein Rücktritt Mays sei für ihn eher kein gangbarer Weg.

Bis zum 12. April müsse Klarheit herrschen. "Ich hoffe, dass irgendwie noch Vernunft in London einzieht", so der frühere SPD-Chef und Kanzlerkandidat. "Wenn es allerdings zu einem Ende mit Schrecken kommt, dann wird es für alle dramatisch", betonte Schulz.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)


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