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Ständiger Vertreter Russlands bei OSZE: Kriegsverbrechen unter falscher Flagge als Routine-Taktik der kiewtreuen Truppen

Archivmeldung vom 07.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Logo: Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) ist eine verstetigte Staatenkonferenz zur Friedenssicherung.
Logo: Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) ist eine verstetigte Staatenkonferenz zur Friedenssicherung.

Kiewtreue Truppen fügen mit Unterstützung von westlichen OSZE-Mitgliedsstaaten der ukrainischen Zivilbevölkerung weiterhin Schaden zu – unter Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht und mit dem Zweck, dies auf das russische Militär "abzuschieben". Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Darauf machte der ständige Vertreter Russlands bei der OSZE, Alexander Lukaschewitsch, am Donnerstag auf einer Sitzung des Ständigen Rates der OSZE aufmerksam. Der Text seiner Rede wurde am Freitag auf der Webseite des russischen Außenministeriums veröffentlicht. Darin heißt es:

"Mit unmittelbarer Unterstützung des Westens verletzt das Kiewer Regime weiterhin systematisch das humanitäre Völkerrecht. Dies geschieht mit dem Ziel, der Zivilbevölkerung Schaden zuzufügen – und alles auf die Aktionen des russischen Militärs zu schieben und so die russischen Streitkräfte zu verleumden."

Der Diplomat führte für dieses Verhalten auch "einige neue Beispiele aus der letzten Woche" an. Nach Angaben von Lukaschewitsch hätten ukrainische Kämpfer den Damm des Nikolajew-Stausees in der Stadt Marganez in der Region Dnepropetrowsk mit Sprengsätzen versehen. Bei einer Sprengung würde sowohl die Stadt selbst als auch die umliegenden Dörfer und Siedlungen mit über 45.000 Einwohnern überflutet werden.

Außerdem, so Lukaschewitsch, "haben Neonazis in den oberen Stockwerken von Wohnhäusern im Dorf Raigorodok im Bezirk Kramatorsk (Gebiet der Volksrepublik Donezk, das vorübergehend von den ukrainischen Streitkräften besetzt wird) Feuerstellungen eingerichtet und Munitionslager in Kellern angelegt – und die Bürger werden gewaltsam in ihren Wohnungen festgehalten." Ähnliches wusste Lukaschewitsch auch bezüglich des Umgangs der Ukraine mit Kultstätten zu berichten:

"In der Nähe, in Swjatogorsk, haben die ukrainischen Kämpfer Artilleriegeschütze und Mehrfachraketenwerfer auf dem Gelände des Klosters des heiligen Entschlafens der Gottesgebärerin aufgestellt, während sich über einhundert Zivilisten (Geistliche, Novizen, Flüchtlinge) weiterhin in dem Kloster aufhalten."

Neben Wohnhäusern und Kultstätten würden auch Schulen zu Objekten derartigen Umgangs der kiew-treuen Truppen:

"In Nikolajew hat die ukrainische Nationalgarde Raketenartilleriesysteme, gepanzerte Fahrzeuge und LKWs mit Munition auf dem Gelände der Schulen Nr. 6 und Nr. 7 platziert, ohne die Bewohner aus den umliegenden Häusern zu evakuieren. Darüber hinaus haben die Nationalisten Feuerstellungen im Internat für gehörlose Kinder in Nikolajew sowie in allgemeinen Bildungseinrichtungen in Odessa (Schule Nr. 40), Dnepropetrowsk (Schulen Nr. 2 und Nr. 28, Internat Nr. 2), Kramatorsk (Schulen Nr. 6 und Nr. 9), Slawjansk (Schule Nr. 14), Charkow (Schulen Nr. 73 und Nr. 145, Lyzeum Nr. 161, Gymnasium Nr. 14) und anderen eingerichtet."

Der Diplomat wies auch darauf hin, dass in dem vom russischen Militär befreiten Gebiet in der Region Cherson eine von ukrainischen Kämpfern eingerichtete Folterkammer entdeckt wurde.

"Neben dieser Räumlichkeit befanden sich Vorrichtungen für den Konsum von Betäubungsmitteln sowie Transportkoffer von Raketensystemen aus US-Herstellung."

Die Routiniertheit, mit der einerseits die ukrainischen Truppen dergestalt gegen völkerrechtliche Normen der Kriegsführung verstoßen und andererseits diese Verstöße von Kiew und den westlichen Medien und Politikern Russland in die Schuhe geschoben werden, falle ins Auge. Damit dränge sich die Folgerung auf, dass Kiew – mit Unterstützung aus dem Westen – Kriegsverbrechen unter falscher Flagge als eine bewusste Kriegsführungstaktik umsetze."

Quelle: RT DE

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