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Lindner bezeichnet G7-Gipfel als "Tragödie"

Archivmeldung vom 11.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
G7-Gipfel in La Malbaie 2018
G7-Gipfel in La Malbaie 2018

Foto: Jfweemaes
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner hat den in Kanada stattgefundenen G7-Gipfel als "Tragödie" bezeichnet. Er zeige, dass die führenden Industrienationen nicht auf einen Nenner gekommen seien, sagte Lindner im "Bericht aus Berlin" der ARD. Jetzt drohten Handlungsunfähigkeit und Handelskonflikte. Europa müsse sich zusammenfinden und mit einer Stimme sprechen. "Die erste Aufgabe ist, jetzt die Europäer an einen Tisch zu bringen, damit wir wirklich unsere Interessen und Werte gemeinsam vertreten."

Die transatlantischen Beziehungen müssten die erste Priorität der deutschen Außenpolitik sein. Unterdessen forderte er dazu auf mit Russland das Gespräch und den Austausch zu suchen. Zum "Business as usual" dürfe man aber nicht zurückkehren. "Wir brauchen doch eine Doppelstrategie im Umgang mit Russland. Und das ist neues Denken. Auf der einen Seite Konsequenz, auch nötigenfalls mit Sanktionen […] deshalb sind wir dafür, auch neue Dialogangebote zu machen. G7 plus 1", so Lindner weiter. Man müsse Russland eine Möglichkeit bieten, aus der Sackgasse herauszukommen. "Die jährlich stattfindenden EU-Russland-Gipfel [sollten] wieder aufgenommen werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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