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Ohoven: "Frühjahrsgutachten verbreitet trügerischen Optimismus - In Deutschland wird gutes Geld verdient, doch investiert wird im Ausland"

Archivmeldung vom 12.04.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.04.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Mario Ohoven Bild: BVMW
Mario Ohoven Bild: BVMW

Zum Frühjahrsgutachten 2017 der wirtschaftswissenschaftlichen Forschungsinstitute erklärt Mittelstandspräsident Ohoven: "Das Frühjahrsgutachten verbreitet trügerischen Optimismus. Deutschland wächst im internationalen Vergleich weiterhin viel zu schwach und belastet den Mittelstand und die Mitte der Gesellschaft viel zu hoch.

Besondere Sorgen bereiten mir die erschreckend niedrigen Investitionen. Zwar wird in Deutschland gutes Geld verdient, doch investiert wird im Ausland. Wir leben von unserer Substanz. Im Ausland nehmen dagegen die Investitionen deutscher Unternehmen wegen der dort besseren Rahmenbedingungen seit Jahren zu.

Von einer neuen Bundesregierung erwarten wir eine echte Mittelstandspolitik, die die Weichen für mehr Wachstum in Deutschland stellt. Deutschland kann mit solch niedrigem Wachstum nicht die Herausforderungen durch Demographie, Digitalisierung, Flüchtlingskrise, Schuldenkrise, Brexit und den aufziehenden Protektionismus bewältigen.

Konkret gehören Erbschaftsteuer und Soli abgeschafft. Dafür müssen die steuerliche Förderung von Forschung und Entwicklung ebenso wie ein Wagniskapitalgesetz kommen. Statt Arbeit teurer zu machen, brauchen wir eine Investitionsoffensive durch ideale Rahmenbedingungen für den Mittelstand."

Quelle: BVMW (ots)

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