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Merkel: "Investitionen in Afrika sind Investitionen in die Zukunft"

Archivmeldung vom 19.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Angela Merkel steht wegen ihrer auslandsorientierten Politik in Deutschland in der Dauerkritik (Symbolbild)
Angela Merkel steht wegen ihrer auslandsorientierten Politik in Deutschland in der Dauerkritik (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Kurz vor Beginn der G20-Konferenz "Compact with Africa" in Berlin hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) die Bedeutung der Entwicklungszusammenarbeit betont.

Sie sehe darin, eine "Win-Win-Situation" für beide Seiten, sagte Merkel dem ARD-Hauptstadtstudio. Afrika sei "ein Kontinent, der mehr Chancen als Risiken hat, aber wo noch sehr viel zu tun ist": "Ich bin immer wieder überrascht, wie sehr die Jugend gerade in Afrika motiviert ist. Und deshalb glauben wir, wir sollten alles daransetzen, mit Afrika zu kooperieren, nicht über Afrika zu sprechen, sondern gemeinsam etwas zu tun."

Die Konferenz "Compact with Africa" habe das Ziel "mehr Investionen nach Afrika zu bringen". Im Gegenzug würden sich die teilnehmenden afrikanischen Staaten verpflichten, "ihre politischen Rahmenbedingungen auch transparenter zu gestalten".

Die Bundeskanzlerin betonte, aus ihrer Sicht seien Investitionen in Afrika "Investitionen in die Zukunft": "Es ist unser Nachbarkontinent. Es ist der Kontinent, der, wenn man sich jetzt mal die letzten 30, 40 Jahre anschaut, am wenigsten aus der Armut herausgewachsen ist. (...) Und deshalb ist es unsere Aufgabe, aber es könnte auch unsere Bereicherung sein mit diesem Kontinent, der so aufwacht und sich entwickelt - zum Beispiel im digitalen Bereich oft viel schneller ist als wir - mit dem gute Beziehungen aufzubauen. Das wird auch uns nützen."

Merkel hob hervor, dass ihr "das Thema Afrika" über die vergangene Jahre hinweg "ans Herz gewachsen" sei. Zudem sei Entwicklungshilfe der Christlich-Demokratischen Union mit dem C im Namen "ins Stammbuch geschrieben": "Die Würde des Menschen ist unantastbar. Das es kein Satz, der nur für Menschen gilt, die in Deutschland leben, sondern das ist für uns umfassende Aufgabe. Und deshalb ist Entwicklungshilfe aus meiner Sicht und Entwicklungszusammenarbeit ein Kernbestandteil auch der Programmatik der Union."

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)


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