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Bahn rechnet ab November mit weniger Flüchtlingen

Archivmeldung vom 26.09.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.09.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ronald Pofalla (2013).
Ronald Pofalla (2013).

Foto: Martin Rulsch
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Deutsche Bahn geht beim Flüchtlingszustrom nach Deutschland von einer Winterpause aus. Der neue Bahn-Vorstand Ronald Pofalla sagte im Interview mit der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post": "Unsere Experten rechnen mit einem witterungsbedingten Rückgang zum November hin. Im kommenden Frühjahr dürfte dann dieser Strom wieder zunehmen."

Vor drei Wochen erlaubte Bundeskanzlerin Angela Merkel die Einreise von Flüchtlingen, die in Ungarn festsaßen. Seither ist die Bahn systematisch an der Bewältigung des Flüchtlingsstroms beteiligt. "In den letzten drei Wochen hat die Deutsche Bahn 130.000 Flüchtlinge in über 100 Sonderzügen befördert", sagte Pofalla. Die Bundesregierung habe der Bahn aber erst Ende letzter Woche die Übernahme der Kosten zugesagt. "Ich gehe von Kosten in Höhe eines siebenstelligen Betrages aus", so Pofalla. Die Flüchtlinge bezeichnete er als "auffallend friedfertig" etwa im Vergleich zu deutschen Fußballfans. "Mit einem bestimmten Teil der Fanszene haben wir deutlich größere Probleme als mit Flüchtlingen."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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