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Vendetta gegen Überwachung: Täter wollte offenbar Google-Zentrale in die Luft jagen

Archivmeldung vom 06.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Google
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Foto: Coolcaesar
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Weil er sich von der Suchmaschine in seinem Computer überwacht fühlte, hat ein US-Amerikaner einen Rachefeldzug gegen Google begonnen und innerhalb von zwei Monaten mehrere Übergriffe auf das Hauptquartier des Internet-Giganten in Mountain View verübt, meldet Associated Press.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Im Mai hatte ein Unbekannter ein Street-View-Fahrzeug auf dem Parkplatz des Google-Konzerns im kalifornischen Mountain View mit einem Molotow-Cocktail beworfen. Anfang Juni wurden nachts mehrere Schüsse auf das Gebäude am Google Campus abgefeuert. Die Polizei fand fünf Einschusslöcher an Fenstern und Fensterrahmen. Sechs Tage später fackelte der Täter ein anderes Google-Fahrzeug ab und ließ sich bis Ende des Monats nicht mehr sehen – offenbar plante er etwas Größeres.

Am 30 Juni gegen Mitternacht sei dann nahe des „Googleplexes“ ein Mann in seinem Auto festgenommen worden. Nach Angaben von AP war sein Wagen seit Mai mehrmals von Sicherheitskameras aufgenommen worden – das Auto passte auf die Beschreibung des Fahrzeugs, dass bei den Übergriffen, die sich zuvor ereignet hatten, geblitzt wurde.

Die Polizei habe bei dem offensichtlich geistesgestörten Mann mehrere Schusswaffen und eine Rohrbombe ohne Zündsatz sichergestellt.

Laut AP handelt es sich bei dem Täter um den 30-jährigen Raul Murillo Diaz aus Oakland.  Vor einem Bezirksgericht im Norden Kaliforniens gab Diaz zu, alle drei Attacken an der Google-Zentrale ausgeführt zu haben. Als Motiv gab der Mann an, jahrelang sehr „frustriert“ gewesen zu sein, weil er sich von der Suchmaschine beobachtet und überwacht gefühlt hätte. Nun drohen ihm bis zu 20 Jahre Haft."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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