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Grüne fordern europäisches Nachtzug-Netz bis 2030

Archivmeldung vom 03.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Nachtzugverbindungen in Europa mit Schlaf- und/oder Liegewagen, 2018
Nachtzugverbindungen in Europa mit Schlaf- und/oder Liegewagen, 2018

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Grünen fordern den Aufbau eines europäischen Nachtzug-Netzes. "Wir wollen den Nachtzug in Europa wiederbeleben", heißt es in einem Strategiepapier von Verkehrs- und Europapolitikern, über das die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" in ihren Freitagausgaben berichten.

Ein europäisches Nachtzug-Netz könne "eine attraktive Alternative" zum innereuropäisches Flugverkehr sein: "Und es braucht attraktive Bahnangebote, wenn wir die international vereinbarten Klimaschutzziele erreichen wollen." Das Papier stammt von den Verkehrspolitikern Cem Özdemir, Matthias Gastel und Michael Cramer sowie von der Europapolitikerin Franziska Brantner.

Sie beklagen, dass sich die Deutsche Bahn im Jahr 2016 vollständig aus dem Nachtzugverkehr mit Schlaf- und Liegewagen zurückgezogen habe: "Dass der Nachtzug in Europa aktuell keine signifikante Rolle spielt, ist eine Folge verfehlter Verkehrspolitik." Innerhalb eines "12-Stunden-Fensters" seien Reiseweiten von bis zu 2.000 Kilometern und darüber hinaus möglich. Es gehe um "ein europäisches Projekt". Die Koordination eines Nachtzug-Netzes mit Anbindung aller Hauptstädte in der EU sowie weiterer Großstädte und Ballungsräume solle auf europäischer Ebene erfolgen: "Mit dieser Maßnahme wollen wir die Europäische Eisenbahnagentur beauftragen." Das Projekt solle schrittweise bis 2030 umgesetzt werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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