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15 Todesopfer und 180.000 Obdachlose bei Überflutungen in Brasilien

Archivmeldung vom 06.05.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.05.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch HB

Starke Überflutungen und dadurch hervorgerufene Erdrutsche haben im Norden von Brasilien 15 Menschen getötet, 180.000 wurden obdachlos, teilte der brailianische Zivilschutz mit.

Etwa 70.000 der jetzt obdachlosen Menschen wurden zwischenzeitlich in Notunterkünften untergebracht. Mehr als 190 Städte im Norden Brasiliens sind von den starken Regenfällen betroffen, Dämme wurden beschädigt oder sind ganz gebrochen.

Der brasilianische Präsident da Silva besuchte am Dienstag die Regionen Piau und Maranhao, welche am stärksten betroffen sind. Er beschuldigte  dabei die frühere Regierung von Brasilien, Mitschuld an den Überflutungen zu haben. Laut da Silva versäumten es seine Vorgänger in den letzten 30 Jahren Investitionen in die Infrastruktur der betroffenen Gebiete zu leisten. Dies hätte die Schäden, die durch die Überflutungen angerichtet wurden, verringern können, so da Silva.

Andere Teile Brasiliens leiden zwischenzeitlich unter einer starken Dürreperiode. "Wir haben Probleme mit Überflutungen und Dürre im selben Land," sagte da Silva. Santa Catarina, welches noch Ende 2008 unter starken Überflutungen zu leiden hatte, kämpft jetzt mit einer großen Dürreperiode. 

 

 

 

 

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