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Unions-Verteidigungspolitiker Siebert: Deutschland darf sich Taliban nicht beugen

Archivmeldung vom 09.10.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.10.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Bernd Siebert, hat den Bundestag gemahnt, sich dem Druck terroristischer Angriffe durch die Taliban nicht zu beugen. "Ein Erfolg der Taliban wäre nicht akzeptabel; er wäre eine Katastrophe für Afghanistan", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung" (Dienstag-Ausgabe).

Siebert setzt darauf, dass die Attentate der letzten Zeit in Deutschland zu größerer Geschlossenheit führen werden und damit das Gegenteil dessen erreichen, was ihre Urheber offenbar beabsichtigen.

Der Sprecher des Deutschen Bundeswehrverbandes, Wilfried Stolze, erklärte dem Blatt, die jüngsten Angriffe seien ein "Anzeichen dafür, dass am Freitag der Bundestag abstimmt. Die Taliban haben ein gutes Informationsnetz." Er fügte jedoch hinzu: "Das kann immer passieren und wird nicht der letzte Anschlag sein." In Süd-Afghanistan sei unlängst ein 15-Jähriger von den Taliban gehängt worden, nur weil er Dollar-Noten in der Hand hatte. In der Hauptstadt Kabul täten die Taliban Menschen Gewalt an, damit sie nicht mit den Deutschen kooperieren. "Das sind grausame Methoden", so Stolze. "Ein Soldat, der nach Afghanistan geht, weiß nicht mehr, ob er mit heilen Knochen zurück kommt." Die Ängste in der Truppe nähmen zu.

Quelle: Pressemitteilung Mitteldeutsche Zeitung


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