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EU-Parlamentspräsident: Debatten über Wahlergebnisse sind "europäische Normalität"

Archivmeldung vom 07.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Martin Schulz Bild: martin-schulz.info
Martin Schulz Bild: martin-schulz.info

Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, hat die Debatte über den Ausgang der italienischen Parlamentswahl als "ein Stück europäischer Normalität" bezeichnet. "Was in Italien passiert, betrifft alle Europäer mit", sagte Schulz dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

Wahlentscheidungen in einem EU-Mitgliedsland seien immer auch Teil einer gesamteuropäischen Innenpolitik. "Darum werden die Italiener damit zu leben haben, dass die anderen Europäer sich auch mit um sie kümmern und über sie diskutieren. Das gilt natürlich umgekehrt genauso für uns Deutsche." Als "erstaunlich" bezeichnete Schulz den Stimmenanteil, den der frühere Regierungschef Berlusconi auf sein Mitte-Rechts-Bündnis vereinigen konnte.

Schulz erklärte das mit dem unternehmerischen Einfluss Berlusconis auf wichtige Zeitungen und Fernsehsender des Landes. "Es wundert nicht, dass solche Medienmacht Wähler mobilisiert." Als Konsequenz forderte Schulz Regeln, "die Mandatsträgern oder Regierungsmitgliedern ein solches wirtschaftliches Engagement im Mediensektor verbieten".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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