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Immer mehr Tote nach Anschlag in Nairobi

Archivmeldung vom 23.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Flagge von Nairobi
Flagge von Nairobi

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach dem Anschlag auf ein unter anderem bei Ausländern und Touristen beliebtes Einkaufszentrum in kenias Hauptstadt Nairobi am Samstag steigt die Zahl der Todesopfer weiter an. Nach letzten Angaben kamen mindestens 59 Menschen ums Leben.

Die Terroristen sollen sich auch die ganze Nacht über mit Geiseln weiter in dem Gebäude aufgehalten haben. Angeblich wurde eine Spezialeinheit aus Israel eingeflogen, die am Sonntagmittag damit begonnen haben soll, das Gebäude zu stürmen.

Westerwelle verurteilt Anschlag in Nairobi

Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat den Anschlag auf eines der größten Einkaufszentren in der kenianischen Hauptstadt Nairobi "auf das Schärfste" verurteilt. "In dieser schweren Stunde fühlen wir uns dem kenianischen Volk tief verbunden. Wir trauern mit den Familien und Freunden der zahlreichen Toten, den Verletzten wünschen wir eine rasche Genesung", sagte Westerwelle am Sonntag. "Wir wünschen uns, dass es gelingt, die Täter und Hintermänner dieses schrecklichen Attentats schnell zur Verantwortung zu ziehen."

Bei dem Angriff auf das Einkaufszentrum waren mindestens 39 Menschen getötet worden. Das Alter der Todesopfer liege zwischen zwei und 78 Jahren, wie die örtlichen Behörden mitteilten. Zudem soll es mindestens 150 Verletzte gegeben haben. Die bewaffneten Angreifer, bei denen es sich mutmaßlich um Anhänger der islamistischen Schabab-Miliz handelt, haben sich mit Geiseln in dem Einkaufszentrum verschanzt. Wie viele Menschen in der Gewalt der Angreifer sind, ist derzeit nicht bekannt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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