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Desertec-Initiative sieht Chance in Tunesien-Umbruch

Archivmeldung vom 22.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Flagge von Tunesien
Flagge von Tunesien

Die Organisatoren des Wüstenstromprojektes Desertec begreifen den politischen Umbruch in Tunesien weniger als Gefahr für ihr Projekt, sondern als Chance. Allerdings müsse man deutlich machen, dass es um mehr als nur Energie geht, sagte Paul van Son, Geschäftsführer der Desertec Industrial Initative, dem "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe).

"Bei Desertec geht es auch um die Entwicklung neuer Industrien in Nordafrika und dem Nahen Osten, um die Schaffung von Arbeitsplätzen sowie Technologie- und Wissenstransfer. Diese sozio-ökonomische Aspekte sind ein wichtiger Bestandteil unserer Gespräche mit allen Regierungen in Nordafrika", sagte van Son. Auch für Europa mache die Partnerschaft mit den Ländern südlich des Mittelmeeres Sinn. "Bis zum Jahr 2050 wird die Bevölkerung in Nordafrika sehr stark wachsen. Dementsprechend gibt es nicht nur einen steigenden Energiebedarf, sondern auch einen dringenden Bedarf an Arbeitsplätzen und Perspektiven für die jungen Bevölkerungen."

Quelle: Der Tagesspiegel

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