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Bank of England um Millionen beraubt

Archivmeldung vom 24.02.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.02.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die Bank of England wurde am Mittwoch Opfer eines der schwersten Überfälle ihrer Geschichte. Das Sicherheitsunternehmen Securitas, das die Banknoten für die britische Zentralbank aufbewahrt, wurde um eine zweistellige Millionensumme beraubt, die Erinnerungen an den legendären Postraub von 1963 wach werden lässt.

Vier mit Sturmhauben maskierte Männer sollen im südenglischen Tonbridge bis zu 40 Mio. Englische Pfund in bar, umgerechnet etwa 58 Mio. Euro, erbeutet haben, heißt es heute in der Financial Times Deutschland (FTD).

Offiziell nennt die Notenbank eine Summe von lediglich 25 Mio. Pfund. Nach Angaben aus dem unmittelbaren Umfeld der Untersuchungen könne die Menge nach der Zählung aber um weitere 15 Mio. steigen. Wird die Beute tatsächlich derartige Ausmaße annehmen, zählt der Coup zu spektakulärsten Banküberfällen der Geschichte. Erst im vergangenen Jahr hatten Diebe die brasilianische Notenbank um umgerechnet 55 Mio. Euro erleichtert.

Nach Aussage der Bank of England am Mittwoch werde Securitas für den Verlust aufkommen. Das Unternehmen sei versichert.

Quelle: Pressemitteilung Banktip.de

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