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Journalist: Terroristen geben Verantwortung für Giftgas-Einsatz in Syrien zu

Archivmeldung vom 31.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Karte der mutmaßlichen Anschlagsorte vom 21. August sowie des Standorts der UN-Inspekteure zum Zeitpunkt des Angriffs. Der westliche Stadtteil Muadhamiyah liegt außerhalb der Karte.
Karte der mutmaßlichen Anschlagsorte vom 21. August sowie des Standorts der UN-Inspekteure zum Zeitpunkt des Angriffs. Der westliche Stadtteil Muadhamiyah liegt außerhalb der Karte.

Lizenz: FutureTrillionaire
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Syrische Terroristen im Damaszener Vorort Ghuta haben vor dem Associated-Press-Journalisten Dale Gavlak zugegeben, dass sie für den Chemiewaffenvorfall verantwortlich sind, den westliche Mächte den Truppen von Bashar Al-Assad in die Schuhe schieben wollen. Dabei kam heraus, dass die Todesfälle das Ergebnis eines Unfalls waren, den die Terroristen durch unsachgemäße Handhabung von Chemiewaffen aus Saudi-Arabien verursachten. Das berichtet Paul Joseph Watson (Infowars.com) in einer Meldung, die in gekürzten deutscher Übersetzung im Nachrichtenblog "politaia.org" veröffentlicht wurde.

In der deutschen Version der Meldung heißt es: "Gavlak schreibt: “Aus den Interviews mit mehreren Ärzten, Einwohnern von Ghuta, Kämpfern der Rebellen und ihren Familien……viele glauben, dass gewisse Rebellen Chemiewaffen über den saudischen Geheimdienstchef Prinz Bandar bin Sultan erhielten und für die Ausführung des tödlichen Gasangriffs verantwortlich sind.”

Rebellen erzählten Gavlak, dass sie nicht ausreichend in der Handhabung chemischer Waffen ausgebildet wurden oder sogar nicht wussten, dass es welche (Chemiewaffen) waren. Es scheint so, dass die Waffen ursprünglich für den Al-Kaida-Ableger Jabhat al-Nusra bestimmt waren.

“Wir waren sehr neugierig auf die Waffen. Unglücklicherweise handhabten einige Kämpfer die Waffen falsch und verursachten die Explosionen”, sagte einer der Terroristen namens “J”.

Seine Behauptungen werden von einer weiblichen Kämpferin namens “K” bestätigt, die Gavlak erzählte: “Sie erzählten uns nicht, welche Waffen das waren und wie sie zu handhaben sind. Wir wussten nicht, dass es Chemiewaffen waren. Wir konnten uns niemals vorstellen, dass es Chemiewaffen wären.”

Abu Abdel-Moneim, der Vater eines Rebellen der Opposition, erzählte Gavlak: “Mein Sohn kam vor zwei Wochen zu mir und fragte mich nach meiner Meinung über die Waffen, die sie tragen sollten und beschrieb sie als röhrenförmige Strukturen, während andere wie große Gasflaschen aussahen.” Der Vater nannte den Saudi, der die Waffen besorgte, Abu Ayesha.

Laut Abu Abdel-Moneim explodierten die Waffen in einem Tunnel und töteten 12 Terroristen.

“Über ein Dutzend Rebellen, die befragt wurden, sagten aus, dass ihre Gehälter aus Saudi-Arabien kämen”, schreibt Gavlak.

Wenn die Geschichte stimmt, könnte sie den voreiligen Angriffseifer der USA vollkommen konterkarieren, die von einer “unabweisbaren” Beweislage sprechen, dass Assad hinter dem Chemiewaffenangriff stand….

Saudi-Arabiens abgebliche Rolle als Lieferant der Chemiewaffen für die Rebellen, die sie zu allen möglichen Gelegenheiten unterstützen, stellt keine Überraschung dar. Vor allem vor dem Hintergrund, dass vor einigen Tagen die Saudis Russland bei den Olympischen Winterspiele in Sotchi im nächsten Jahr mit Terroranschlägen drohten, wenn Russland seine Unterstützung für den syrischen Präsidenten nicht aufgebe.

“Ich kann Ihnen eine Garantie geben, die Winterolympiade im nächsten Jahr zu schützen. Die tschetschenischen Gruppen, welche die Sicherheit der Spiele bedrohen, stehen unter unserer Kontrolle,” sagte Prinz Bandar [der saudische Geheimdienstchef] angeblich zu Putin, wie “The Telegraph” berichtete.

Die Obama-Administration ist fest entschlossen, heute ihre Geheimdiensterkenntnisse zu präsentieren, um zu beweisen, dass die Assad-Truppen hinter dem Anschlag in der letzten Woche standen, obwohl amerikanische Amtspersonen gegenüber der New York Times zugaben, dass es keine “smoking gun” gebe, die Assad direkt mit dem Anschlag in Verbindung bringe.

Beamte der US-Geheimdienste erzählten der Associated Press, dass die Geheimdiensterkenntnisse bezüglich Assads Schuld “keine todsichere Sache” wären….."

Quelle: Paul Joseph Watson (Infowars.com), deutsche Übersetzung politaia.org

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