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IfW-Chef Snower hält nichts vom Autogipfel in Washington

Archivmeldung vom 03.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dennis Snower (ifW) und Christoph M. Schmidt (RWI)
Dennis Snower (ifW) und Christoph M. Schmidt (RWI)

Von Johannes Christ - IW-FestakademieUploaded by Magnus Manske, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=16238968

Der Präsident des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel, Dennis Snower, hat das für Dienstag anberaumte Treffen zwischen deutschen Automanagern und der US-Regierung in Washington kritisiert. "Ich halte nichts davon. Die Konzernchefs haben keine Verhandlungshoheit. Es sollte mit Regierungsvertretern und nicht mit Interessengruppen verhandelt werden", sagte Snower dem "Handelsblatt".

Es sei nichts anderes als eine "pompöse Show des Herrn Trump, um Schlagzeilen zu produzieren". Die Einigung auf ein Schlusskommuniqué beim G20-Gipfel in Buenos Aires dagegen sieht der IfW-Chef positiv: Das sei eine "sehr gute Nachricht" für die Weltwirtschaft. "Ohne ein Kommuniqué, welches den Multilateralismus und eine regelbasierte Weltordnung unterstützt, wäre das zukünftige Überleben der G20 infrage gestellt", so Snower: "Die Welt muss nicht dem Protektionismus verfallen, nur weil Trump diesen Weg geht." Der IfW-Präsident sieht das Ende des erstaunlichen Booms in den USA kommen: "Der US-Konjunktur droht ein Rückschlag, weil die Wirtschaftspolitik nicht nachhaltig ist. Es kann nicht gut gehen, wenn Fiskal- und Geldpolitik Krieg gegeneinander führen", sagte Snower.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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