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Justizminister stellt "Willkommenszentren" in Afrika in Frage

Archivmeldung vom 12.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Somalische Flüchtlinge in Dadaab, Kenia. Bild: Oxfam East Africa / de.wikipedia.org
Somalische Flüchtlinge in Dadaab, Kenia. Bild: Oxfam East Africa / de.wikipedia.org

Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) hat Bedenken gegen Pläne für "Willkommenszentren" der EU in Afrika. "Ob Flüchtlinge in solchen Auffangstellen in Nordafrika alle rechtsstaatlichen Möglichkeiten haben würden, die sie innerhalb der EU hätten, wäre fraglich", sagte Maas der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Es lohne sich zwar, über jede Idee vorurteilsfrei zu reden, mit denen Schleppern das Handwerk gelegt werden soll. Er befürchte aber, dass die Flüchtlinge diese Stellen als Hindernis betrachteten, in denen ihre Anträge eben keinen Erfolg haben. "Wenn die Flüchtlinge diese Zentren nicht als Tür, sondern als Mauer wahrnehmen, werden sie sich leider nicht abhalten lassen, weiter den Weg über das Meer zu suchen", sagte Maas.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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