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Mitschnitt des MH17-Funkverkehrs bleibt in Kiew

Archivmeldung vom 23.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: Screenshot: flightradar24.com
Bild: Screenshot: flightradar24.com

Der Mitschnitt des Funkverkehrs zwischen Fluglotsen und den Piloten der Passagiermaschine, die in der Ostukraine mutmaßlich abgeschossen wurde und daraufhin abstürzte, bleibt laut ukrainischen Medienberichten vorerst weiter in Kiew. Den Berichten zufolge befindet sich der Mitschnitt weiter beim ukrainischen Geheimdienst SBU in Kiew.

Ob die Aufzeichnungen internationalen Fachleuten zur Analyse übergeben werden, sei unklar, heißt es in den Berichten, die sich auf einen Geheimdienstler berufen. Der Mitschnitt war kurz nach dem Absturz der Maschine am vergangenen Donnerstag von Behörden beschlagnahmt worden. Die Ermittler erhoffen sich von dem Material unter anderem Aufklärung in der Frage, ob der Flieger seine Route über dem Konfliktgebiet in der Ost-Ukraine geändert hatte.

Nach Informationen der "Times of India" hatte eine Besatzung einer Maschine der Fluggesellschaft Air India, die sich in unmittelbarer Nähe befand, Minuten vor dem Absturz von MH17 gehört, wie der MH17-Crew die Erlaubnis für ein sogenanntes "direct routing" erteilt wurde. Dies bedeutet, dass der Flieger seine geplante Route umgehen und einen direkten Weg über ein bestimmtes Gebiet wählen durfte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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