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Kiew gibt echten Grund für Referendum zur Ukraine-Assoziierung in Holland preis

Archivmeldung vom 02.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Petro Poroschenko
Petro Poroschenko

Foto: Claude Truong-Ngoc / Wikimedia Commons - cc-by-sa-3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das kommende Referendum zur Assoziierung mit der Ukraine in den Niederlanden findet nach Worten des ukrainischen Staatschefs Petro Poroschenko nicht zur richtigen Zeit statt und ist sogar gefährlich. Das sagte er, wie die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt, am Freitag am Rande des Nukleargipfels in den USA.

Weiter heißt es in dem Artikel auf der Webseite: "„Das echte Ziel der inneren holländischen Diskussion bezieht sich auf die Zukunft der Europäischen Union und die innenpolitische Kämpfe“, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters Poroschenko.

Aus der Sicht des ukrainischen Staatschefs ist es „äußerst gefährlich für die Niederlande, Opfer dieser Diskussion zu werden“. „Dieses Referendum findet nicht zur richtigen Zeit statt“, so Poroschenko.

Dabei äußerte er seine Zuversicht, dass die Niederländer im Endeffekt für die Assoziierung der EU mit der Ukraine stimmen werden. Die Ukraine sei ein riesengroßer Exportmarkt für die Niederlande und andere EU-Länder.

Am 6. April 2016 soll in den Niederlanden ein Volksentscheid über die Ratifizierung des Assoziierungsabkommen zwischen der EU und der Ukraine stattfinden. Sollte die Mehrheit der Bürger gegen die frühere Entscheidung der Regierung  stimmen, wird diese gezwungen sein, die Ratifizierung rückgängig zu machen.

Aus einer Umfrage des Zentrums I&O Research, an der 2.500 Befragte beteiligt waren, geht hervor, dass mehr als 57 Prozent der Niederländer mit „nein“ stimmen wollen."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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